Kritische Fragen zur Organtransplantation
Trotz einiger Skandale bei der Zuteilung von Organen wird intensiv für die Bereitschaft zur Organspende geworben. Auf den ersten Blick erscheint es logisch, die eigenen Organe lieber zu spenden, als sie nach dem Tod „zu vergraben“. Aber wohin führt es, wenn der Körper des Menschen grundsätzlich als „Ersatzteillager“ betrachtet wird?
Wie steht es um die Information der Bürgerinnnen und Bürger zur Organspende? Wird umfassend informiert oder einseitig „pro Spende“ geworben? Führt die „Spenden-Rhetorik“ am Ende zu einer gesellschaftlichen Verpflichtung, seine Organe zur Verfügung zustellen? Sind die rechtlichen Regelungen ausreichend oder gibt es Lücken?